Donnerstag, 28. Juli 2016

The Young Elites

REZENSION The Young Elites


Titel: The Young Elites
Deutscher Titel: Young Elites - die Gemeinschaft der Dolche (erscheint voraussichtlich am 16.01.2017)
Autor: Marie Lu
Seiten: 384 (416)
Preis: 8,99€ (18,95€)

Inhalt:
Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit Sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. "Die Gemeinschaft der Dolche" wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie im Stande, in vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen Sie Adelinas Hilfe ...

Meine Meinung:
Ich habe das Buch begonnen, nachdem ich "gläsernes Schwert" von Victoria Aveyard beendet hatte um einem bookhangover zu entgehen. Hat nicht geklappt ... jetzt ist der hangover noch größer.
Zuerst einmal die Story. Marie Lu schreibt am Ende in ihrer Dankesrede: "I didn't want to tell a hero's journey; I wanted to tell a villain's." Und das ist wahr. Adelina ist keine typische Heldin. Sie hat etwas dunkles, unbezwingbares an sich, das sie wild und vielleicht auch ein bisschen grausam werden lässt. Obwohl sie das gar nicht will, denn sie hat immer noch ein gutes Herz. In der offiziellen Beschreibung zum Buch steht "X-men meets die rote Königin: eingebettet in eine märchenhafte Welt, die an das Venedig der Renaissance erinnert, ..." und das war so ziemlich genau das, was ich mir gedacht habe, als ich das Buch gelesen habe. Die Welt und die Fähigkeiten erinnern an die rote Königin. Nur ohne die silbernen. Und ich liebe die Welt in der die Geschichte spielt. Ich nah Italien unheimlich gerne und hatte beim Lesen immer diesen italienischen Flair, den ich auch in Urlaub immer habe. Ich stelle mir Estenzia  genauso vor, wie Venedig im Mittelalter ausgesehen haben muss. Das ist wie eine Reise in mein liebstes Urlaubsland mit Magie und woaah ich finde das einfach so cool! Die Story insgesamt ist auch sehr gut und sehr unvorhersehbar. Ein Plottwist hat mich echt mitgenommen. Und ich freue mich auf sie weiteren.
Die Charaktere sind, wie schon oben erwähnt, ziemlich untypisch. Adelina ist sehr cool und obwohl sie eigentlich nicht mal richtig kämpfen kann, ist sie innerlich sehr stark. Und sie macht eine tolle Charakterentwicklung durch. Enzo ist auch ziemlich cool. Er ist nicht dieser normale perfekt-unperfekte Typ, hat eine seltsame Haarfarbe und was soll ich sagen? Ich stehe einfach auf Assassins. Es gibt natürlich noch viele weitere tolle Charaktere, die fast alle Kämpfernaturen und sehr nach meinem Geschmack sind, aber ich möchte nur noch zwei erwähnen. Nämlich Rafaele und Teren. Rafaele hat ein sehr spezielles "Hobby", aber er trägt auch eine Traurigkeit in sich, die mich sehr berührt. Er ist echt tapfer. Teren ist eigentlich einer der bösen, aber ich habe irgendwie einen Narren an ihm gefressen. Er fühlt Emotionen sehr tief und kämpft für die, die er liebt.
Der Schreibstil des Buches ist, wie auch schon in Legend, sehr flüssig und fesselnd und sehr cool. Marie Lu kann's halt einfach.
Jetzt wollte ich mich noch zum Cover äußern, wo es ja auch schon ein deutsches gibt. Ich mag das englische sehr gerne und es hat diese Düsternis, sie auch Adelina ausmacht. Aber auch das deutsche Cover finde ich sehr cool. Am Anfang war ich noch ein bisschen skeptisch, aber ja länger ich es mir angucke, desto mehr mag ich es. Ich finde es sieht sehr cool aus, wie Adelinas Haare da rum wehen.
Insgesamt gibt es von mir volle 5/5 Sterne. Das Buch hat mich total umgehauen und ich brauche diesen zweiten Band!
Die deutsche Ausgabe wird wohl am 16. Januar 2017 erscheinen und Leute, ihr könnt euch echt auf etwas freuen! Wer jetzt schon nicht mehr warten will, für den gibt es bereits eine Leseprobe oder ihr holt euch das Buch auf englisch.

Donnerstag, 21. Juli 2016

(Don't) judge a book by its cover

Bücher, die im englischen ein viel schöneres Cover und einen passenderen Titel haben, als im deutschen

Hey Leute,
Morgen wird "Ugly Love" von Colleen Hoover auf deutsch erscheinen und dieser Post sollte ursprünglich ein "5 Gründe Ugly love auf englisch zu lesen" werden, aber dann dachte ich mir, es gibt noch so viele andere Büchern bei denen im deutschen Coverdesign ein bisschen was schief gelaufen ist, dass ich euch heute mal meine Top 5 vorstelle. Für mich sollten Cover und Titel immer zum Buch passen und das ist in den folgenden Fällen nicht der Fall. Ein bisschen ist dieser Post auch inspired von der lieben Emily (ihr könnt auch sehr gerne auf ihrem Blog vorbei schauen, der ist sehr schön 😊😉), die meinte, sie würde gerne das deutsche Buch im englischen Cover von "Anna and the French kiss" haben. Und natürlich vielen Dank an Anna (hat auch einen schönen Blog), die mir weitere Bücher mit nicht so schönen deutschen Covern und Titeln vorgeschlagen hat, als mir gerade keine weiteren eingefallen sind. Manche davon habe ich selbst auch noch nicht gelesen. Für genauere Informationen zu den genannten Büchern findet ihr wie immer wenn ihr auf den Titel klickt :)


Beginnen wir mit einem Buch, bei dem der englische Originaltitel eins zu eins ins deutsche übersetzt wurde. Was ich im Prinzip ganz gut finde, aber im Fall von "the Summer I turned pretty" von Jenny Han klingt das ganze nicht so schön. Aber was mich an "der Sommer, als ich schon wurde" eigentlich stört, ist das Cover. Ich habe das Buch schon so oft auf englisch auf Instagram gesehen, wusste bis jetzt aber noch nicht einmal, dass es überhaupt eine deutsche Ausgabe gibt. Aber ehrlich gesagt hätte ich mir das Buch mit diesem Cover auch nicht geholt. Was eigentlich schade ist, denn ich habe bis jetzt nur gutes über die Bücher von Jenny Han gehört. Im englischen gibt es dafür zwei schöne Cover, auch wenn mir persönlich das mit den blauen Blumen besser gefällt :)

Das nächste Buch habe ich auch noch nicht gelesen und nicht gewusst, dass es dazu eine deutsche Übersetzung gibt. "Since you've been gone" von Morgan Matson ist eine Sommergeschichte über ein Mädchen, deren beste Freundin plötzlich spurlos verschwindet und nur eine To-Do-Liste hinterlässt.
Die deutsche Ausgabe heißt "13 Wünsche für einen Sommer", nur dass es eigentlich ja gar keine Wünsche sind. Aber auch hier finde ich vor allem das deutsche Cover nicht schön. Das englische Cover spiegelt ziemlich genau das wieder, was im Klappentext schon angedeutet wird und was ich über das Buch gelesen habe. Nämlich Sommer, Sonne und auch Freundschaft. Das deutsche Cover drückt auch Sommer und Sonne aus, aber ich finde es vor allem im Vergleich zum Originalcover unschön.

Das nächste Buch oder eigentlich Bücher sind von John Green. Die einzige wirklich schöne Ausgabe ist meiner Meinung nach "das Schicksal ist ein Mieser Verräter", aber auch die Hardcover Auflagen von "Eine wie Alaska" und "Margos Spuren" finde ich ganz okay.
Aber die Taschenbuch Cover ... ist euch mal aufgefallen, dass der dtv anscheinend eine Fußfetischisten als Coverdesigner hat? Wirklich alle John Green Bücher haben Füße auf dem Cover, die absolut nichts mit der Handlung zu tun haben. Am schlimmsten finde ich "die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)".
Das englische Cover ist jetzt auch nichts besonderes und auch hier gibt es verschiedene, aber das deutsche übertrifft echt alles. Und der Titel ist auch zum abwinken. Trotzdem finde ich John Greens Bücher ziemlich gut und habe auch nur die englischen Ausgaben ^^

Buch Nummer 4 ist Teil einer Reihe und durchweg alle Cover dieser Trilogie sind in die Hose gegangen.


Es handelt sich natürlich um "Anna and the french kiss" bzw "Herzklopfen auf französisch". Ich hatte die deutsche Ausgabe schon so oft gesehen und mir jedes mal gedacht, dass es nur so eine leichte Sommerlektüre mit einer dummen Protagonistin ist, die in den Urlaub fährt und irgendeinen blöden Franzosen kennenlernt. Dem ist aber nicht so. Anna ist wirklich richtig witzig und auch die Hauptpersonen der Folgebände (Lola und Isla) sind auf ihre eigene Art und Weise cool. An alle, die diese großartigen Bücher noch nicht gelesen haben: lasst euch nicht vom deutschen Cover irritieren, holt euch das Buch auf Englisch, es geht wirklich sehr einfach zu lesen und ihr werdet es nicht bereuen! Neben dem Cover sind auch die deutschen Titel richtig sinnlos. "Herzklopfen auf französisch" kann ich ja noch halbwegs nachvollziehen, wie man darauf kommt. Aber warum man den zweiten Band "Schmetterlinge im Gebäck" nennt, kann ich gar nicht nachvollziehen. Das hat nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun. Die englischen Ausgaben passen insgesamt einfach besser!


Jetzt kommt der eigentliche Grund für diesen Post "zurück ins Leben geliebt" von der Queen Colleen Hoover. Als ich auf Instagram das erste mal die deutsche Ausgabe gesehen habe, bin ich halb in Ohnmacht gefallen. "Ugly love" ist bis jetzt mein Lieblingsbuch von der Autorin und alle, die das Buch gelesen haben werden mir zustimmen, dass das englische Cover und der Titel einfach nicht besser hätten sein können. Erst einmal zum Cover. Das Buch ist sehr tiefgründig und bewegend und traurig und das Wasser auf dem Cover spielt darin eine entscheidende Rolle. Irgendwie fühlt man sich sich während man das Buch liest als würde man ertrinken. In Gefühlen und Tränen, der Großartigkeit dieses Buches und darin, dass das Leben einfach so unfair ist. Im deutschen hat dagegen mal wieder der Fußfetischist vom dtv zugeschlagen und es passt einfach nicht. An sich finde ich das Cover okay, aber nicht für dieses Buch. Als nächsten der Titel. In dem Buch gibt es so so viele wunderschöne und zugleich traurige Zitate und Anspielungen auf "Ugly love". Das ist einfach der perfekte Titel und irgendwo drückt er sich den Inhalt des Buches aus. Man könnte die Hauptcharaktere Miles und Tate streichen, ihre Geschichten ersetzen und als was von dem Buch mich übrig wäre ist dieses "Ugly love". Als ich nach den Coverbildern im Internet gesucht habe, bin ich auf einen Blogpost von myBookBlog gestoßen, der genau über diese Thema ging. Und ein was war mir vorher noch nicht aufgefallen. Und zwar, dass der Titel "zurück ins Leben geliebt" einfach gar nicht zum Rest der CoHo Bücher passt. Die anderen Bücher haben englische Titel (allerdings nicht die Originaltitel, warum auch immer) und jetzt kommt dieses "sperrige zurück ins Leben geliebt". Ich finde es auch sehr schade, dass die Diskussion nach dem Coverrelease so ausgeartet ist. Ich bin immer noch echt traurig und wütend, wenn ich das deutsche Cover sehe, aber der shitstorm war echt nicht ok. Einige meinten, dass man das Buch verbrennen sollte oder schlimmer Dinge. Ich denke, wenn die Diskussion freundlicher verlaufen wäre, hätte der dtv vielleicht nochmal etwas geändert. So meinten sie aber einfach nur, dass sie Cover und Titel passender fänden. Ganz ehrlich: im diesem Punkt kann ich den dtv nicht verstehen. Sie haben den Fußfetischisten eine krasse Änderung machen lassen, was manchmal gut sein kann, aber trotz dieses Hates (ist vielleicht gerade deshalb) muss doch angekommen sein, dass die Leser mit dem Cover nicht zufrieden sind. Also warum haben Sie es nach so viel negativem feedback nicht geändert. "Ugly love" ist das erste CoHo Buch, das ich wirklich zu New Adult zählen würde und ausgerechnet hier gibt es das schnulzigste "leichte Sommerlektüre"-Cover überhaupt. Seit dem mag ich den dtv irgendwie nicht mehr so gerne. Ein weiterer Punkt, der jetzt nichts mit dem äußeren zu tun hat, ist, dass ich absolut nicht weiß wie sie die Genialität des Buches übersetzen wollen. Übersetzen heißt immer auch interpretieren und das verfälscht nun mal die original Aussage des Autors. Manche Sachen klingen ins deutsche übersetzt auch einfach doof. Zum bespiel: "I didn't fall in love, I flew." Wörtlich übersetzt würde es heißen: "Ich bin nicht in Liebe gefallen, ich bin geflogen." Was auch wieder zweideutig ist, den Miles ist ja Pilot. "Fall in love" wird normaler weise mit "ich habe mich in dich verliebt" übersetzt. Aber das wäre für die gesamt Übersetzung auch nicht sinniger. Ich habe echt keine Ahnung, wie sie es machen wollen, aber ich werde das deutsche Buch auch nicht lesen. Ich kann euch allen nur empfehlen Colleen Hoovers Genialität ungefiltert auf englisch zu genießen, sie hat einfach einen tollen flüssigen Schreibstil und das englisch ist einfach zu verstehen. Traut euch, das Buch ist es wert!

So da sind wird auch schon am Ende. Ich habe im letzten Absatz einfach mal alles rausgelassen. Ich hoffe es ist nicht zu chaotisch geworden und euch hat dieser Blogpost gefallen. Vielleicht könnte ich euch ja sogar dazu animieren ein Buch auf englisch zu lesen. Sie sind sowieso preiswerter als die deutschen Ausgaben. Außerdem möchte ich nochmal sagen, dass das meine persönliche Meinung zu den Covern und Titeln ist, jeder hat ja so seine eigenen Vorlieben. Nächste Woche bin ich im Urlaub, aber es wird trotzdem eine Rezension kommen, die ich gleich noch schreiben werde. Einen schönen Tag noch :)

Donnerstag, 14. Juli 2016

These broken stars

REZENSION These broken stars


Titel: These broken stars - Lilac und Tarver
Originaltitel: These broken stars
Autor: Amie Kaufmann, Meagan Spooner
Seiten: 491
Preis: 19,99€

Inhalt:
Es ist nur eine flüchtige Begegnung, doch dieser Moment auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das die Menschheit je gesehen hat, wird ihr Leben für immer verändern. Lilac ist das reichste Mädchen des Universums, Tarver ein gefeierter Kriegsheld aus einfachen Verhältnissen. Nichts könnte die Kluft zwischen ihnen überbrücken - außer dem Schiffbruch der angeblich so sicheren Icarus. Als das Unfassbare geschieht, müssen Lilac und Tarver auf einem fremden Planeten ums Überleben ringen. Zu zweit gegen die Unendlichkeit des Alls ...

Meine Meinung:
Ich hatte im voraus sehr geteilte Meinungen über das Buch gehört, aber mich trotzdem mal überraschen lassen (ich wollte das Buch allein schon wegen dem Cover) und es hat sich gelohnt.
Die Story ist, zumindest am Anfang, wie bei Titanic. Das reiche Mädchen und der junge aus bürgerlichen Verhältnissen und ein Schiffbruch. Nur, dass sich dieser im All ereignet und in der Zukunft spielt. Die Vision, dass Menschen irgendwann fremde Galaxien erkunden, andere Planeten  besiedeln und mit Überlichtgeschwindigkeit reisen können, ist schon ziemlich cool. Doch trotz der ähnlichen Ausgangssituation entwickeln sich die Geschichten ganz anders weiter. Während es sich in Titanic eigentlich nur um dem Schiffbruch dreht, geht es in "These broken stars" vor allem um den Überlebenskampf, der darauf folgt.
Die Charaktere sind von außen betrachtet wie in Titanic. Lilac heißt mit zweitem name Rose, sie hat rote Haare, blaue Augen und könnt aus einer reichen Familie. Da hören die Gemeinsamkeiten aber eigentlich schon auf. Als Lilac das erste mal aufgetaucht ist, dachte ich erst mal so: "Ok, ich glaube die wird cool", aber vor allem im Mittelteil hat sie sich manchmal so angestellt, die Rose, die ich in Erinnerung habe, hätte sich definitiv besser gemacht. Trotzdem macht die während des ganzen Buches eine tolle Charakterentwicklung durch, wird immer stärker und am Ende mochte ich sie wieder ganz gerne. Tarver kommt aus einer etwas ärmeren Familie und hat bereits zwei Jahre Krieg überlebt. Er ist ein gutes Gegenstück zu Lilac, sticht aber nicht sonderlich hervor. Mit anderen Worten: ganz nett, aber nicht ganz mein Typ. Weitere Personen treten nicht wirklich auf, da die Geschichte ja auf diesem fremden und ziemlich einsamen Planeten spielt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Erzählerperspektive wechselt immer zwischen Lilac und Tarver hin und her, sodass der Leser einen guten Einblick in die Gedanken beider bekommt. Zwischen den Kapiteln sind immer kleine Ausschnitte aus einer Befragung von Tarver, bei der er von den Erlebnissen auf dem Planeten erzählt.
Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, teilweise ist es etwas langatmig und die Charaktere sehr stereotypisch, aber die Idee und die Umsetzung haben mich trotzdem überzeugt. Das Buch bekommt von mir gute 3,5/5 Sterne, es ist auf jeden Fall eine Augenweide, aber kein übermäßig besonders Buch. Trotzdem freue ich mich auf die Folge Bände :)

Donnerstag, 7. Juli 2016

Summerreads


Hey Leute,
ich habe bereits seit ein paar Wochen Ferien und die meisten von euch gestimmt auch und deshalb dachte ich mir, ich stelle euch mal ein paar Bücher vor, die ich euch für den Sommer empfehle oder die ich selbst noch lesen möchte. Genauere Beschreibungen (Inhalt, Preis etc.) bekommt ihr wenn ihr auf den Titel des Buches klickt.


Beginnen wir mit ein paar dtv Summer-Specials. Jedes Jahr im Sommer bringt der Deutsche Taschenbuchverlag zwei Sonderausgaben von etwas „älteren“ Büchern raus und zwar für 6€ (letztes Jahr) bzw. 7€ (dieses Jahr). Ich hatte mit letzten Sommer Love you, Hate you, Miss you von Elizabeth Scott und Just listen von Sarah Dessen geholt und beides sind eher leichte Liebesgeschichten, die sich mit den verschiedenen Aspekten des Lebens auseinander setzen, also perfekte Strandlektüre. Beide Bücher fand ich den Erwartungen entsprechen, auch wenn mir das Buch von E. Scott ein bisschen besser gefallen hat. Die Summer-Specials von diesem Jahr sind This is not a Lovestory von Holly Bourne und Crazy Moon auch von Sarah Dessen. Ersteres habe ich bereits gelesen, fand es jetzt aber nicht so toll … letzteres werde ich mir vielleicht noch zulegen. Mal schauen.

Dann habe ich eine deutsche Autorin für euch, die Contemporary schreibt und deren Bücher fast alle im Sommer in einem Indianerreservat spielen: die Rede ist natürlich von Antje Babendererde. Ihr neuestes Buch Der Kuss des Raben ist erst im März diesen Jahres erschienen und ich habe es noch nicht gelesen, dafür aber viele andere (ältere) Bücher von ihr. Der Arena Verlag hat mit dem Erscheinen von Babendererdes neuem Buch auch diese neu aufgelegt und mir gefallen die neuen Cover eigentlich ziemlich gut. Außerdem gibt auch einige Bücher, wie z.B. Lakota Moon, bei Arena 66, was heißt, dass alle Bücher die dort erscheinen sind nur 6,66€ kosten und ich finde dafür lohnt es sich wirklich. Meine Favoriten sind Rain Song, der Gesang der Orkas und Indigosommer. Weitere Bücher von der Autorin hier.


Wenn wir schon bei Sommergefühlen und Liebesromanen sind, dann darf Stephanie Perkins nicht fehlen. Vielleicht habt ihr schon mal etwas von Herzklopfen auf Französisch gehört. Mir hat der Titel und das Cover ehrlich gesagt immer ein bisschen abgeschreckt, aber dahinter verbirgt sich eigentlich einer der besten Liebesromane, den ich je gelesen habe. Und wer in den Sommerferien Zeit hat und sich selbst ein bisschen fordern will, dem empfehle ich das Buch auf Englisch zu lesen. Anna and the french kiss lässt sich leicht lesen und ist auch für Leute, die vorher noch nie ein englisches Buch gelesen haben, geeignet. Die gesamte Trilogie ist es einfach wert gelesen zu werden und die englischen Cover sind sowieso viel schöner als die Deutschen (und sie kosten weniger).

Jetzt kommen wir zum letzten Tipp und zwar sind das die New Adult Bücher von Abbi Glines. Die Bücher sind etwas speziell und definitiv nicht ganz Jugendfrei, aber passen trotzdem gut zu Sonne, Strand und Meer. Ihr neuer YA-Roman ist letztens erst erschienen und es ist der Auftakt zu einer neuen Reihe. Das Buch heißt Until Friday Night – Maggie und West und es ist das erste Buch von ihr, dass ein gutes deutsches Cover hat. HALLELUJAH! Ich habe bis jetzt nur positives darüber gehört und möchte es ungedingt auch noch lesen. Abbi Glines hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, aber ich hoffe, dass sich West in diesem Buch beim Dirty-Talking ein bisschen zurückhält. Weitere Bücher von der Autorin hier.

So das waren meine Sommer-Tipps von mir, ich hoffe ihr habt etwas gefunde, das euch angesprochen hat. Ich beim Schreiben irgendwie gerade richtig Lust bekommen in den Buchladen zu gehen und mir ein Buch von Antje Babendererde und das neue Abbi Glines Buch zu holen :) Apropos Neuerscheinungen, ich habe letztens erst zwei Blogeinträge verfasst, in denen ich die Neuerscheinung in diesem Sommer vorstelle. Ich würde mich richtig freuen, wenn ihr auch da nochmal vorbei schauen würdet. Schöne Ferien!